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Familiencoach Krebs
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Wie entsteht ein Tumor?

Die Forschung geht davon aus, dass die meisten Krebszellen, die im Körper entstehen, sofort wieder absterben: Ihr "Bauplan" enthält zu viele fehler. Oder der Körper erkennt sie als geschädigt und baut sie ab. 

Damit sich aus einer ersten Krebszelle ein Tumor entwickeln kann, müssen weitere, eigentlich sinnvolle körpereiegene Programme aus dem Takt geraten. 

1. Die Krebszellen müssen sich ungebremst teilen können.

Normalerweise teilen sich erwachsene Zellen nicht mehr oder nur in geringem Umfang: In gesunden Geweben ist kein Wachstum notwendig – lediglich geschädigte und gealterte Gewebe müssen ersetzt werden, zum Beispiel nach einer Verletzung. Ist die Regeneration beendet, stoppt das Wachstum wieder.

Durch die genetischen Veränderungen ist Krebszellen die Möglichkeit verlorengegangen, auf die körpereigenen Start- und Stoppsignale für die Zellteilung zu reagieren. Viele altern auch nicht wie normale Gewebezellen: In Forschungslabors gibt es Krebszellen, die schon viele Jahrzehnte alt sind und sich trotzdem immer weiter teilen. Bei ihnen sind genetische Programme aktiv, die in gesundem Gewebe normalerweise nur während der Entwicklung im Mutterleib, beim Wachstum oder bei der Heilung von Verletzungen arbeiten sollten. 

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