Was Krebs fördern kann

Strahlung

Verschiedene Formen von Strahlung können Krebs verursachen. Die Voraussetzung: Die Strahlung muss das Innere des Körpers erreichen. Und sie muss so energiereich sein, dass sie Schäden im Zellkern verursacht und die Erbinformation verändert. 

Hier drei Beispiele: 

  • Die Infrarot-Strahlung der Sonne, die wir als Wärme wahrnehmen, ist zu schwach. Sie kann nach bisherigem Kenntnisstand das Erbmaterial nicht schädigen und keinen Krebs auslösen. 
  • Das ultraviolette Licht der Sonne ist deutlich energiereicher: UV-Strahlung lässt Haut und Augen schneller altern. Auf Dauer steigt auch das Hautkrebsrisiko. Andere Krebsarten werden nicht gefördert, da UV-Strahlung nicht tiefer in den Körper eindringen kann. 
  • Radioaktive Strahlung kann die Bausteine der Erbinformation direkt verändern. Ob sie in den Körper eindringt oder vorher „abgebremst“ wird, hängt von der Art der radioaktiven Strahlung ab und auch davon, ob strahlende Teilchen mit der Luft oder der Nahrung in den Körper gelangen. 

 

Klicken Sie auf die folgenden grünen Infoboxen und erfahren Sie mehr dazu.

Sonne und Solarien Radioaktive Strahlung und Radon Mobilfunk und elektromagnetische Strahlung

Externe Informationen und Angebote:

  • Bundesamt für Strahlenschutz: Es ist für den Schutz vor möglichen Risiken durch natürliche wie künstliche Strahlung in Deutschland zuständig. Auf seinen Internetseiten kann man sich über alle Hintergründe informieren und findet aktuelle Tipps: vom Sonnenschutz über Umweltradioaktivität bis hin zum sicheren Umgang mit dem Smartphone.